#Greenpeace Stellungnahme zum #Klimastreik am 1. März 2024 mit den Beschäftigten des #ÖPNV

Hamburg, 22. Februar 2024

#Fridays for #Future und »ver.di« rufen heute in Berlin zum Klimastreik am 1. März 2024 auf. Gemeinsam mit Beschäftigten des ÖPNV fordern sie bessere Arbeitsbedingungen, um den Erhalt und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel zu sichern. Auch die Umweltschutzorganisation Greenpeace unterstützt den Klimastreik,  Verkehrsexpertin Marissa Reiserer betont die wichtige Rolle des ÖPNV für den #Klimaschutz.

»Die Fahrer von Bussen, Zügen und Straßenbahnen leisten einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz. Täglich befördern sie rund 28 Millionen Fahrgäste und vermeiden dadurch 9,5 Millionen Tonnen #CO2 im Jahr. Diese Emissionen würden anfallen, wenn alle Fahrgäste stattdessen mit dem Auto führen. Jeder der 85.000 Fahrer vermeidet im Durchschnitt 112 Tonnen CO2 pro Jahr – das entspricht dem jährlichen #CO2 Ausstoß von 50 Verbrenner Pkws.

Die klimafreundliche Verkehrswende kann nur gelingen, wenn die Jobs im ÖPNV attraktiv sind. Bundesverkehrsminister Volker Wissing und die Verkehrsminister der Länder müssen endlich liefern – die Beschäftigten in Bus und Bahn tun das täglich. Zur ausreichenden Finanzierung müssen bis 2030 zusätzliche Mittel von 20 bis 25 Milliarden Euro pro Jahr bereitgestellt werden.«

  • Die aktuelle Berechnung der CO2 Einsparungen durch den öffentlichen Verkehr gibt es hier …

  • Weiterführende Informationen für schnell wirksame Maßnahmen für ein besseres Angebot im  Nahverkehr gibt es hier im ÖPNV Sofortprogramm von Greenpeace …

  • Den Aufruf zum Klimastreik am 1. März 2024 gibt es hier …

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