Eco Umfrage: Mit digitalen Tools dem Bahnstreik trotzen

  • Millionen Deutsche setzen während des aktuellen Bahnstreiks wieder vermehrt auf digitale Tools, beispielsweise Videokonferenzen, um auch von zu Hause aus arbeiten zu können

  • Eco Geschäftsführer Rabe: Politik muss Rahmenbedingungen für funktionierendes Ökosystem aus digitalen Infrastrukturen und Services schaffen

Köln, 25. Januar 2024

Millionen Deutsche kommen aufgrund des #Bahnstreiks aktuell nicht wie gewohnt an ihren Arbeitsplatz oder zu anderen geplanten Terminen. Jetzt stellt eine tagesaktuelle Eco Umfrage fest, dass wieder vermehrt die Nutzung digitaler Technologien und Anwendungen wie beispielsweise Videokonferenzen das Mittel der Wahl sind, um diese Situation zu kompensieren.

Besonders bei den jüngeren Deutschen (18 bis 29 Jahre) setzt rund jeder und jede Vierte (25,7 Prozent) im Moment verstärkt auf Videokonferenzen und andere digitale Tools, um auch während des Bahnstreiks arbeiten zu können oder geplante Termine stattfinden zu lassen. Auch 22,9 Prozent der Führungskräfte in Unternehmen ersetzen aktuell geplante Reisen durch digitale Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Insgesamt gaben in einer tagesaktuellen Umfrage 14 Prozent aller über 18-jährigen an, aufgrund des Bahnstreiks vermehrt digitale Technologien wie #Videokonferenz-Tools zu nutzen, um beispielsweise auch von zuhause aus arbeiten zu können. Im Auftrag des Eco Verbands der Internetwirtschaft hat das Meinungsforschungsinstitut #Civey 2.522 Deutsche repräsentativ befragt, ob diese im aktuellen Bahnstreik vermehrt Videokonferenzen und andere digitale Tools nutzen.

»In den Hochzeiten der Corona-Pandemie mussten viele Menschen von zu Hause arbeiten und konnten nur dank digitaler Technologien und Anwendungen ihren Tätigkeiten nachkommen, Meetings abhalten oder sich mit Freunden und Verwandten besprechen. Um die Folgen des Bahnstreiks abzufedern, sehen wir jetzt wieder den vermehrten Einsatz dieser digitalen Angebote, um auch im #Homeoffice produktiv sein zu können«, sagt Eco Geschäftsführer Alexander Rabe.

»Das zeigt deutlich: Digitale Infrastrukturen sind für eine funktionierende Wirtschaft und unsere Gesellschaft immer wichtiger. Die Stärkung eins funktionierenden Ökosystems aus digitalen Infrastrukturen und Services sollte daher hohe Priorität für eine vorausschauende Standortpolitik auf Bundes- und Landesebene haben. Dazu zählt der schnelle Ausbau von Gigabitinfrastrukturen, 5G-Netzen genauso wie die Schaffung wettbewerbsfähiger Standortbedingungen für Rechenzentren in #Deutschland«, so Rabe weiter.

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von Eco rund 2.522 volljährige Bundesbürger zwischen dem 24. und 25. Januar 2024 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,1 Prozent.

Über Eco

Mit rund 1.000 Mitgliedsunternehmen ist Eco der führende Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet Eco maßgeblich das Internet, fördert neue Technologien, schafft Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der #Politik und in internationalen Gremien. Eco hat Standorte in Köln, Berlin und Brüssel. Eco setzt sich in seiner Arbeit vorrangig für ein leistungsfähiges, zuverlässiges und vertrauenswürdiges Ökosystem digitaler Infrastrukturen und Dienste ein.