Feuerwerk 2023 in Zeiten von Kriegen in der »Ersten Welt«

Gütersloh, 28. Dezember 2023

Gerade in Zeiten von Kriegen in der »Ersten Welt« ist Feuerwerk, insbesondere das sinnlose Herumgeböllere, mehr als unangebracht und geschmacklos. Es nicht zu untersagen gar instinktlos.

Darüber hinaus plädiert die NGO »Brot für die Welt« seit Langem mit der Aktion »Brot statt Böller« für einen freiwilligen Verzicht aufs traditionelle #Feuerwerk, #Tierfreunde und #Tierschützer wissen um die teils traumatisierende Wirkung der Böller auf Haustiere, »Nutztiere« und Wildtiere. Alle wissen um die Müllmengen des abgebrannten Feuerwerks und vereinzelte Sachschäden. Mediziner, Rettungsdienste und Versicherer können ein Lied von Personenschäden singen. Feuerwehren wissen um durch Feuerwerk verursachte Brände.

Die Hersteller argumentieren derweil mit Argumenten wie »Tradition«, »Gemeinschaftserlebnis«, »Ã„sthetik« und damit, dass aktuelles Feuerwerk umweltfreundlicher sei. Die Feinstaubbelastung dürfte indes gleichgeblieben sein – auch wenn manche Plastikteile durch Pappe ersetzt worden sind.

Vor allem aber stören bekannte Bilder von randalierenden Mobs, die in jüngster Zeit nicht davor zurückgeschreckt haben, nicht nur Personen, sondern auch Sicherheitsdienste und Rettungsdienste mit Feuerwerkskörpern anzugreifen.

Zumindest sollte also der Exzess verhindert werden. Wenn Vati früher ein paar Raketchen abgefeuert hat und ein paar Kracher gezündet hat, war das relativ problemlos hinnehmbar. Dass sich aber manche mittlerweile kiloweise mit Extremfeuerwerken aufmunitionieren, ist nicht mehr hinnehmbar. Dabei waren vor Jahrzehnten noch die heimische Wunderkerze und die kleinen Minikrachermatten beliebt. Der Exzess bringt leider massive Kracher, teils illegal vor allem aus Polen importiert, mit sich, die in ihrer Wucht akustisch an Kriegswaffen erinnern.