Europäische Antibiotikawoche 2023: Experten erwarten heftigen Erkältungswinter – mit #Kapuzinerkresse und #Meerrettich #Erreger und Beschwerden bekämpfen

Eschborn, 19. Dezember 2023

Es hustet und schnieft aus allen Ecken, die Arztpraxen sind voll und viele Büros nur spärlich besetzt. »Die Zahl der akuten Atemwegsinfektionen ist so hoch wie seit Jahren nicht mehr und steigt von Woche zu Woche weiter an«, erklärte Prof. Dr. Andreas Michalsen, Berlin, bei der Live Online Fortbildung anlässlich der Europäischen Antibiotikawoche 2023 vom 20. bis zum 23. November 2023. Und die #Grippewelle kommt erst noch, aktuell werden die meisten Atemwegserkrankungen durch #Rhinoviren und #Coronaviren verursacht [1]. »Betroffene sollten schon bei den ersten Krankheitszeichen aktiv werden und vorzugsweise mit pflanzlichen Mitteln gegensteuern«, empfahl Prof. Dr. Robert Fürst, München. So wirken zum Beispiel Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich nicht nur gegen Viren [2, 3, 4], sondern gleichzeitig entzündungshemmend [5, 6, 7, 8, 9, 10] und können damit zur Linderung der Beschwerden beitragen. Eine aktuelle klinische Studie zeigt die Wirkung der #Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (Angocin Anti Infekt N) bei akuter Bronchitis [11]. »Bereits nach 3 Tagen bessern sich die typischen Beschwerden einer Bronchitis signifikant im Vergleich zu #Placebo«, so Fürst weiter.

»Bei den durch Viren verursachten akuten Atemwegsinfektionen helfen Antibiotika nicht, denn diese wirken nur gegen Bakterien. Da es kaum Arzneimittel gegen Viren gibt, werden hier in der Regel nur die Beschwerden behandelt«, betonte der Experte.

Senföle – gegen Viren, Bakterien und Entzündungen

»Hier lohnt sich ein Blick ins Pflanzenreich«, erklärte Fürst. So zeigen zum Beispiel Gerbstoffe, ätherische Öle oder Senföle im Labor eine deutliche Wirkung gegen Viren. Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich wirken darüber hinaus auch entzündungshemmend [5, 6, 7, 8, 9, 10] und gegen #Bakterien [12, 13, 14]. So können die Erreger bekämpft werden, die Beschwerden bessern sich und es wird sogar möglichen bakteriellen Zweitinfektionen entgegengewirkt. Sie können auftreten, wenn der Körper durch den Virenangriff geschwächt ist.

Schneller wieder #gesund

Die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit der Senföle ist bei akuten und wiederkehrenden Atemwegsinfektionen wissenschaftlich belegt [15, 16, 17]. So zeigt eine aktuelle Studie, dass sich typische Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung, wie zum Beispiel eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen, bei Einnahme des pflanzlichen Arzneimittels aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (Angeocin Anti Infekt N) um bis zu zwei Tage schneller besserten als in der Kontrollgruppe mit Placebo [17]. Eine weitere Studie konnte in einem Untersuchungszeitraum über 12 Wochen zudem nachweisen, dass sich die Patienten während der Erkältungssaison unter Einnahme der Pflanzenarznei um fast 50 Prozent weniger häufig erkälteten als die Patienten, die Placebo erhielten [18].

#Antibiotika meist nicht nötig

»Ein #Arztbesuch wegen einer akuten Infektion der Atemwege endet bei uns noch zu oft mit der Verordnung eines Antibiotikums - obwohl diese Erkrankungen fast immer durch Viren ausgelöst werden, gegen die Antibiotika wirkungslos sind«, beklagte Michalsen. Dieses leichtfertige Verordnungsverhalten fördere die Zunahme von Resistenzen. Die Bakterien verändern sich dann so, dass das Antibiotikum nicht mehr wirksam ist. Durch den Einsatz von antiviral und entzündungshemmenden Pflanzenstoffen bei akuten Atemwegsinfektionen könne auch der Verbrauch an Antibiotika gesenkt und somit einer Resistenzentwicklung entgegengewirkt werden. Die wichtige Arzneistoffgruppe der Antibiotika werde so für schwere lebensbedrohliche bakterielle Infektionen bewahrt. Mehr …

Die Literaturquellen 1 bis 18 können per E Mail an etzel@cgc-pr.com angefordert werden.

Angocin Anti Infekt N

Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der #Bronchien, #Nebenhöhlen und ableitenden #Harnwege. »Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand 02/20.«