#DPA: Startschuss für Projekt »Think Twice« – Video Tipps gegen Falschinformationen im Netz

Hamburg, 14. Dezember 2023

Die #EU will #Cola verbieten, #Haustiere verbannen, #Bargeld abschaffen – Falschbehauptungen wie diese geistern immer wieder durchs Netz. Um dem entgegenzuwirken, hat die #Deutsche #Presse #Agentur (DPA) eine neue Videoserie mit Medienkompetenz Tipps im Social Media Format gestartet. Die #Clips werden über Kanäle wie #Instagram und »#TikTok« verbreitet und zeigen jungen Nutzerinnen und Nutzern, wie sie Falschinformationen selbst erkennen können. Die Serie ist Teil des internationalen Projekts »Think Twice«, das die DPA zur Eindämmung von Desinformation initiiert hat. Das erste Video ist ab sofort unter dem Hashtag #Stopthinktwicecheck sowie online zu finden.

Zusätzlich werden im nächsten Schritt begleitende Lehrmaterialien für Schulen angeboten. Ab April 2024 haben junge Menschen außerdem die Gelegenheit, bei dem Projekt mitzumachen. Sie können in einer Community mit einem virtuellen #Newsroom an Videokonferenzen und Workshops teilnehmen und eigene Videos erstellen.

»Social Media sind vor allem für Jüngere eine wichtige Informationsquelle. Um nicht auf Falschnachrichten hereinzufallen, müssen sie aber Quellen richtig einschätzen können und Warnsignale erkennen«, sagt die Leiterin des DPA #Faktencheck Teams, Teresa Dapp. »Mit unseren neuen Videos vermitteln wir auf einfache und anschauliche Weise das nötige Wissen.«

Aktuell zeige etwa das Beispiel des Konflikts zwischen #Israel und der Terrororganisation #Hamas, wie rasant sich Desinformation im Netz verbreitet. Hinzu kämen Tools wie »#ChatGPT« oder #Midjourney, mit denen auch Laien mittels Künstlicher Intelligenz täuschend echte Inhalte erstellen können.

Das von der EU geförderte Projekt läuft bis Ende September 2025 und vereint Partner aus mehreren Ländern. Beteiligt ist außerdem die von der DPA angestoßene Initiative #UseTheNews, die 2024 mit einem »Jahr der Nachricht« die Nachrichtenkompetenz von jungen Menschen fördern will. Hierbei werden unter anderem Nachrichten an einem sogenannten Social News Desk so aufbereitet, dass Jugendliche und junge Erwachsene den Zusammenhang zur eigenen Lebenswirklichkeit erkennen.