Staffelstabübergabe beim #Stadtteilbüro Rheda Wiedenbrück

#Rheda #Wiedenbrück, 11. Dezember 2023

40 Monate vor Ort, 11 #Beiratssitzungen, über 640 Beratungsgespräche, 25 bewilligte Maßnahmen im Fassadenprogramm und Hofflächenprogramm und 8 bewilligte Maßnahmen im Verfügungsfonds: So lautet die Bilanz der Quartiersmanagerinnen Maria Papoutsoglou und Anna Fortmeier vom Büro Steg #NRW aus #Dortmund. Im Mai 2020 – mitten im Corona Jahr – startete das Projekt Stadtteilbüro. Im September konnte gemeinsam mit der Initiative Rheda das Ladenlokal am Großen Wall 5 eröffnet werden.

Bürgermeister Theo Mettenborg hat sich gemeinsam mit Chantal Cron aus der #Abteilung #Klima, #Mobilität und #Stadterneuerung, die die Förderprogramme weiterbetreuen wird, bei Fortmeier und Papoutsoglou für die gute Arbeit bedankt. »Großartig, wie viele Projekte für den Stadtteil realisiert werden konnten. Die Angebote im Stadtteilbüro haben gerade in den #Corona und Krisenjahren viel bewegt«, betont das Stadtoberhaupt.

Papoutsoglou und Fortmeier waren montags und mittwochs vor Ort und standen Gewerbetreibenden und Immobilieneigentümern mit Rat und Tat zur Seite. »Manchmal waren wir bis zu 15 Mal mit den Eigentümern in Kontakt, um einen prüffähigen Antrag zum einen in die Umsetzung zu bringen und zum anderen auch abzurechnen«, berichtet Maria Papoutsoglou. Anna Fortmeier ergänzt: »Der Kontakt zu den Eigentümern hat uns immer Spaß gemacht. Wir haben uns immer als Dienstleister verstanden und haben potenzielle Antragstellende bei jedem Schritt und Tritt begleitet. Auch wenn das hieß, immer mal wieder den einen oder anderen zu »nerven«, wenn noch ein Angebot oder eine Unterlage beigebracht werden musste«, lacht sie.

Schlussendlich ist das Förderangebot sehr gut angenommen worden: Knapp 85.000 Euro an Fördermitteln wurden bewilligt – dem gegenüber steht eine Gesamtinvestition in die Bausubstanz von Rhedaer Gebäuden von ca. 345.000 Euro.

Cron wird das Förderprogramm auf Seiten der Stadt weiterführen: Fördermittel wurden bereits für das Jahr 2025 beantragt, eine Antwort wird im Frühjahr 2024 erwartet. Ende 2025 wäre aber dann auch die Deadline, die für alle Eigentümer gilt. Bis dahin müssen alle Maßnahmen nicht nur abgeschlossen, sondern auch mit der Stadt abgerechnet sein. Sollte die Bezirksregierung keine Verlängerung bewilligen, gilt die Frist für Eigentümer bis Ende 2024.

Der Verfügungsfonds richtet sich an Gewerbetreibende ebenso wie an Vereine und Private. Cron wird als Projektkoordinatorin des ISEK Rheda zukünftig auch zu diesem Fonds beraten. Von 2021 bis 2023 wurden etwas über 14.000 Euro an Fördermitteln bewilligt. Geförderte Projekte waren u.a. die Baumbeleuchtung am Neuen Wall, die Giebelbeleuchtung am Widumeck und Domhof oder die Schirme vor dem Modehaus Kappel oder bei den Boule Freunden.

»Für 2024 und 2025 stehen noch jeweils 20.375,50 Euro pro Jahr zur Verfügung, wobei jeder private Euro mit bis zu einem Euro aus der Förderung bezuschusst wird. Ich freue mich über jede und jeden, der auf mich zukommt, um sich beraten zu lassen«, berichtet Cron. Cron ist telefonisch unter 963 383 oder per E Mail an chantal.cron@rh wd.de erreichbar. Termine werden nach Vereinbarung vergeben. Eine offene Sprechstunde gibt es montags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr im Rathaus in Rheda.

»Wir möchten uns bei allen Antragstellenden – egal ob Fassadenprogramm und Hofflächenprogramm oder Verfügungsfonds – und allen Bürger*innen bedanken. Die Arbeit in Rheda hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen auch, dass viele weitere Anträge gestellt werden. Die Fördermittel sind für die Eigentümer gedacht – nutzen Sie sie, sie kommen allen zugute!«, so Maria Papoutsoglou.
Bildzeile: Bei der Staffelstabübergabe: Maria Papoutsoglou, Anna Fortmeier, Bürgermeister Theo Mettenborg und Chantal Cron.

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