Immobilien verkaufen: Was macht einen guten Makler aus?

Viele Eigentümer von Immobilien entwickeln im Laufe der Zeit eine besondere Beziehung zu ihrem Objekt. Unter anderem spielt hierbei auch oft die emotionale Note eine wichtige Rolle. 

Wer sich nicht selbst um Details, wie zum Beispiel das Inserieren eines Hauses, die Preisfindung und Verhandlungen kümmern möchte, entscheidet sich früher oder später für die Zusammenarbeit mit einem Makler. Vor allem in größeren Städten zeigt sich jedoch schnell, dass die Auswahl an Dienstleistern oft besonders groß ist. Hierbei stellt sich vergleichsweise schnell die Frage, welcher Makler dazu in der Lage ist, die eigenen Bedürfnisse am besten zu erfüllen. 

Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Tipps, die dabei helfen können, möglichst schnell einen Anbieter zu finden, der hohe Erwartungen erfüllt.

Ein umfassendes Leistungsportfolio

Zahlreiche Makler, unter anderem auch der Immobilienmakler Dennis Gaspar, haben es sich mittlerweile zur Aufgabe gemacht, ein möglichst breitgefächertes Leistungsportfolio abzudecken. Diejenigen, die die Dienstleister beauftragen, profitieren von dem guten Gefühl, einen Ansprechpartner für alle Fragen rund um ihren Immobilienverkauf gefunden zu haben.

Wer möchte sich schon immer wieder fragen, wer in welchem Bereich weiterhelfen kann, wenn es stattdessen möglich ist, alle Details ausschließlich mit einer Person zu klären?

Seriöse Makler zeigen sich in diesem Zusammenhang besonders transparent. Das bedeutet, dass sie auf Wunsch genau erklären, welche Bereiche zu ihrem Leistungsportfolio gehören und wo sie gegebenenfalls auf die Hilfe anderer Experten setzen. Auf der Basis eines größeren Netzwerks ist es auf diese Weise möglich, den jeweiligen Kunden in den unterschiedlichen Bereichen optimal zu beraten.

Eine individuelle Betreuung und Beratung

Jedes Objekt ist anders. Daher erklärt es sich von selbst, weshalb ein professioneller Makler dazu in der Lage sein sollte, eine individuelle Betreuung und Beratung zu bieten. Häufig zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass Immobilienbesitzer lediglich einmal im Leben mit dem Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung konfrontiert werden. Dementsprechend ist es als Privatperson schlicht nicht möglich, auf Erfahrungswerte in diesem Bereich zurückzugreifen. 

Mit einem kompetenten Makler an der Seite gestaltet sich das Ganze in der Regel jedoch vollkommen unkompliziert. Er ist dazu in der Lage, im Rahmen einer individuellen Beratung Fragen, wie zum Beispiel:

  • Welche Quadratmeterpreise sind für welche Region aktuell angemessen?
  • Wie wirken sich besondere Extras auf dem Grundstück, zum Beispiel ein Pool, auf den Verkaufspreis aus? 
  • Wie ist es innerhalb kurzer Zeit möglich, möglichst viele Interessenten auf den Verkauf aufmerksam zu machen?
  • Worauf sollten Verkäufer achten, wenn sie dabei sind, eine Immobilie zu inserieren?

zu beantworten.

Kurz: Im Idealfall gilt der Makler als erster Ansprechpartner, sogar bevor die betreffende Immobilie offiziell zum Verkauf ausgeschrieben wird. Verkäufer und Dienstleister arbeiten dementsprechend häufig eng zusammen und schaffen so die Basis für kompetente (und selbstverständlich faire) Preisverhandlungen. Apropos …

Gutachten und Bewertungen

Wie bereits weiter oben erwähnt, fühlen sich viele Immobilieneigentümer auf emotionale Weise mit ihrem Objekt verbunden. Dies kann zur Folge haben, dass die Preiseinschätzungen, die ein Verkäufer tätigt, nicht immer realistisch sind. Auch hier erweist es sich von Vorteil, auf die Kompetenz eines Maklers setzen zu können, der sein Dienstleistungsangebot dementsprechend erweitert hat.

Viele Anbieter setzen in diesem Zusammenhang auf Gutachten und Bewertungen, die genau aufzeigen, wie sich der jeweils empfohlene Kaufpreis für eine Immobilie zusammensetzt und worauf es grundlegend bei der Bewertung zu achten gilt.

Verkäufer, die die Möglichkeit haben, sich auf die entsprechenden Angaben verlassen zu können, treten potenziellen Käufern gegenüber meist selbstbewusster auf, weil sie genau wissen, dass der Preis durchaus gerechtfertigt ist und vielleicht auch wegen einer vorhandenen Gartensauna etwas höher liegt. 

Der berühmte Sympathiefaktor

Je nachdem, wie lange der Verkaufsprozess dauert und welche Dienstleistungsbereiche abgedeckt werden müssen, arbeiten Verkäufer und Makler mehr oder weniger eng zusammen. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, warum es so wichtig ist, sich im Rahmen einer Zusammenarbeit auf den so oft zitierten Sympathiefaktor verlassen zu können. 

Besagter Sympathiefaktor kann sich jedoch auch in anderer Hinsicht bezahlt machen. Denn: Ein Makler, der freundlich und sympathisch erscheint, schafft es oft auch, nicht nur die Verkäufer, sondern auch die potenziellen Käufer zu begeistern. 

Somit kann es sich auch in Bezug auf den späteren Verkaufsprozess lohnen, auf einen Fachmann oder auf eine Fachfrau zu setzen, die dazu in der Lage ist, seine/ihre Begeisterung für ein bestimmtes Objekt nach außen zu tragen. Menschen, die sich mit ihrem Beruf identifizieren können, können oft dazu beitragen, dass sich ein Haus oder eine Wohnung schneller als gedacht verkauft. 

Marketing auf unterschiedlichen Kanälen

Wer an Immobilienmakler denkt, denkt oft an die Menschen, die Kaufinteressenten ein Objekt zeigen. Zum Leistungsportfolio eines Maklers gehört jedoch noch mehr! Viele Dienstleister haben es im Laufe der Zeit geschafft, ihre Marketingmaßnahmen anzupassen. 

Ein typisches Beispiel: Nur wenige Menschen, die sich auf der Suche nach einer Wohnung oder nach einem Haus befinden, dürften aktuell noch ausschließlich in Zeitungen Ausschau halten. Die entsprechenden Verkaufsprozesse haben sich mehr und mehr in Richtung Internet verlagert – mit allen Möglichkeiten, die hiermit verbunden sind.

Vor allem der Bereich Social Media spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Makler, die mit der Zeit gegangen sind, kommen dementsprechend nicht umher, sich auch eingehend mit diesem Thema auseinanderzusetzen.

Durch das Posten »ihrer« Immobilien auf den entsprechenden Plattformen helfen sie dabei, mehr Menschen auf die betreffenden Anzeigen aufmerksam zu machen.

Auch wichtig: Eine enge Zusammenarbeit mit dem Kunden

Auch, wenn es sich manchmal für den potenziellen Kunden so anfühlen mag: Makler verkaufen natürlich nicht ihre eigenen Häuser und Wohnungen, sondern die Objekte ihrer Kunden. Umso wichtiger ist es, sich als Verkäufer auf einen individuellen Austausch und auf eine enge Zusammenarbeit verlassen zu können. Diese sorgt dafür, dass alle Wünsche und Vorstellungen optimal erfüllt werden können. 

Vor allem dann, wenn sich der Verkäufer aus dem Verkaufsprozess komplett herausnimmt, ist es wichtig, einzelne Details genau zu besprechen. Somit lässt sich sicherstellen, dass beispielsweise auch Fragen, die im Rahmen einer Besichtigungstour aufkommen, individuell geklärt werden können. 

Fazit

Der Verkauf einer Immobilie muss nicht kompliziert sein. Die Zusammenarbeit mit einem Makler kann – sowohl während der Vorbereitung als auch während des eigentlichen Verkaufsvorgangs – dabei helfen, vieles zu erleichtern. 

Damit ein Verkäufer jedoch in vollem Umfang von den Vorteilen, die ein Makler mit sich bringt, profitieren kann, ist es umso wichtiger, bei der Suche nach einem passenden Dienstleister auf einige Faktoren zu achten. Letztendlich spielt natürlich auch das so oft zitierte Bauchgefühl eine wichtige Rolle. 

Wichtige Details, auf deren Basis sich ein Verkaufsprozess oft erleichtern lässt, sind unter anderem Flexibilität, Kompetenz, ein breitgefächertes Leistungsportfolio und Erfahrung. Dementsprechend lohnt es sich definitiv, vor der Übergabe der entsprechenden Aufgabenbereiche und vor der Vertragsunterzeichnung die verschiedenen Möglichkeiten miteinander zu vergleichen.