JMF: Gesprächsabend zu Umweltthemen in der Kunst im Rahmen der Wilhelm Merton Ausstellung, 30. November 2023

  • »Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen« – Gespräch im Rahmen der Ausstellung »Metall und Gesellschaft. Wilhelm Merton« zur Darstellung von #Umweltschäden in der #Kunst. Am Donnerstag, 30. November 2023, 19 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt.

Frankfurt am Main, 24. November 2023

Wilhelm Mertons unternehmerische Karriere begann 1881 mit der Gründung der #Metallgesellschaft AG, die sich schnell zu einem internationalen Konzern für den Abbau und Handel mit Metallen – allen voran #Kupfer, #Blei und #Zink – entwickelte. Welche Umweltschäden dieser Rohstoffabbau hinterlassen hat, dokumentierte die Fotografin Lena Bils im Auftrag des Jüdischen Museums #Frankfurt für die Ausstellung »Metall und Gesellschaft. Wilhelm Merton« im australischen Broken Hill. Ihre Fotografien sind Teil der #Merton #Ausstellung und waren im größeren Umfang in der Ausstellung »Hit Pay Dirt« in »Basis« zu sehen.

Wie gehen wir mit den ökologischen Folgen von #Rohstoffabbau um? Und welchen Niederschlag haben Umweltthemen in der Kunst gefunden? Über diese und andere Fragen zum Thema #Ökologie diskutieren die Lena Bils und die Kulturmanagerin Dr. Regina Göschl, die unter anderem Ausstellungsleiterin am Deutschen Bergbau Museum in Bochum war. Es moderiert Dr. Friedrich Tietjen, Kurator für Fotografie im Jüdischen Museum Frankfurt.

Der Veranstaltungstitel ist dem Monumentalwerk »Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen« des Malers Willi Sitte. Er hatte es 1988 im Auftrag der Metallgesellschaft AG für deren Auftritt als »Europas größtes Dienstleistungsunternehmen im Umweltschutzbereich« auf der Hannover Messe gefertigt. 

Anmeldungen bitte per E Mail an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

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Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main
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