Polizei Gütersloh: Aktion Radschlag – Polizei interviewt Radfahrer in der Innenstadt

Kreis Gütersloh, 13. Oktober 2023

Für das Videoformat »Radschlag für alle« hat die #Polizei #Gütersloh #Radfahrer in der Gütsler Innenstadt interviewt und gefragt, warum sie einen #Fahrradhelm tragen oder warum nicht. Die #Antworten und #Meinungen gingen hierbei durchaus auseinander. Mit dem Videoformat veröffentlicht die Behörde regelmäßig Hinweise zur Verkehrsunfallprävention. Das aktuelle Video zum dem Thema gibt es bei Facebook sowie auch bei Instagram.

Welche Meinung die Polizei Gütersloh vertritt, dürfte klar sein: #Polizisten sehen leider tagtäglich schlimmste #Verkehrsunfälle und haben ein klares Bild davon, wie wichtig und lebensrettend ein bestmöglicher #Schutz für Radfahrer ist. In diesem Zusammenhang wird die Polizei also niemals müde zu empfehlen, bei jeder Fahrt mit dem #Fahrrad einen Fahrradhelm zu tragen. Es gibt sicherlich keine gesetzliche Pflicht zum Tragen eines Helms, aber: »Sie investieren in Ihren eigenen Schutz, wenn Sie einen Fahrradhelm tragen! Fahrradhelme retten #Leben

Die stetig hohe Zahl der Verkehrsunfälle mit Fahrradfahrern oder Pedelecfahrern ist leider ein immer präsentes Thema und der Grund für die Polizei Gütersloh, im Rahmen der Aktion Radschlag mit verschiedensten Maßnahmen Verkehrsunfallprävention zu betreiben.

Die Empfehlung zum Tragen von Fahrradhelmen wird hierbei immer wieder auch kontrovers diskutiert. Nicht selten ist in diesem Kontext das Kernthema der Schuldfrage bei Verkehrsunfällen zwischen #Pkw Fahrern und Radfahrern, aber: Die Klärung der #Schuldfrage verhindert nicht schwerste #Verletzungen! Ob durch eigenes Fehlverhalten oder dem Fehlverhalten anderer; liegt man erstmal mit schweren Kopfverletzungen im #Krankenhaus, ist die Schuldfrage zweitrangig. »Uns als Polizei ist daran gelegen, dass sich Verkehrsteilnehmer bestmöglich schützen. Machen Sie sich bewusst, dass Radfahrern Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel eine schützende Karosserie, Sicherheitsgurte oder Airbags fehlen. Bei einem möglichen Sturz oder Unfall ist insbesondere der Kopf gefährdet – schwerste Kopfverletzungen können die Folge von Stürzen bei schon sehr geringer Geschwindigkeit sein. Aus diesen Gründen sollte das Tragen eines Fahrradhelms dabei für alle Radfahrer, nicht nur für Kinder, selbstverständlich sein.«

Die Zahl der verunglückten Radfahrer im Kreis Gütersloh ist unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrer im Kreis Gütersloh 2022 alle 12 Stunden. Die Zahl der verletzten Radfahrer und Pedelecfahrer stieg im vergangenen Jahr sogar deutlich an (2021 568 verletzte Personen, 2022 706 verletzte Personen).

Die Kreispolizeibehörde Gütersloh beabsichtigt auch im Jahr 2023 mit der #Aktion #Radschlag weiterhin den Zahlen der Verkehrsunfälle mit Radfahrern entgegenzuwirken. Im Rahmen der Aktion Radschlag wird sich die Polizei Gütersloh mit präventiven sowie auch repressiven Maßnahmen an alle Verkehrsteilnehmenr richten – »zu Ihrer Sicherheit!«

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