Jüdischen Museum Frankfurt, »Gegen/Stimmen«, Screening und Podiumsdiskussion, 10. September 2023

Frankfurt am Main, 31. August 2023

»Gegen/Stimmen – Perspektiven jüdischer Filmschaffender heute«: Screening und Podiumsdiskussion mit Ruth Olshan, Arkadij Khaet, Dani Levy und Natalia Sinelnikova. Moderation Prof. Dr. Mirjam Wenzel. Am Sonntag, 10. September 2023, 20 Uhr, im Jüdischen Museum Frankfurt.

Zur #Ausstellung »Ausgeblendet/Eingeblendet« findet in Kooperation mit dem #Zentralrat der Juden in #Deutschland und dem Forschungsnetzwerk »Deutsch jüdische Filmgeschichte der #Bundesrepublik« ein Symposium mit internationalen Filmwissenschaftlern statt.

In diesem Rahmen findet am Sonntag 10. September, 20 Uhr, im Saal des #Jüdischen #Museums die öffentliche Podiumsdiskussion »Gegen/Stimmen – Perspektiven jüdischer Filmschaffender heute« statt. Darin geht es um die Frage, wie jüdische Filmschaffende ihr Jüdischsein in Deutschland vor und hinter der Kamera reflektieren.

Das Podium ist prominent besetzt

Ruth Olshan, Drehbuchautorin und Filmemacherin, hat die 2 Kanal #Video #Installation geschaffen, die als Eingang und Ausgang der Ausstellung dient. Darin berichten zeitgenössische Filmschaffende wie Alice Brauner, Samuel Finzi, Martin Moszkowicz und Jeanine Meerapfel, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein- oder ausgeblendet sehen wollen.

Arkadij Khaet ist mehrfach ausgezeichneter Filmregisseur, für »Masel Tov Cocktail« COCKTAIL (2020) erhielt er im Jahr 2021 den Grimme Preis in der Kategorie #Kinder und #Jugend.

Der Schweizer Dani Levy ist Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Unter anderem hat er für »Alles auf #Zucker« 2005 den Deutschen Filmpreis bekommen. Zu sehen war er beispielsweise in »Meschugge« (1989) und der »Staat gegen Fritz Bauer« (2015).

Natalia Sinelnikova ist Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Masterabschluss #Film »Wir könnten genauso gut tot sein« eröffnete 2022 die Sektion »Perspektive 
Deutsches #Kino« auf der Berlinale.

Es moderiert die Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Prof. Dr. Mirjam Wenzel. Khaet, Levy und Sinelnikova gehören zu den Interviewten der Installation von Ruth Olshan. Besucher werden gebeten, sich per E Mail an besuch.jmf@stadt-frankfurt.de anzumelden. Der Eintritt ist kostenfrei.

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