Selber kochen und damit auch das seelische Wohlbefinden steigern

  • Kochen macht einfach Spaß und die ersten Schritte sind viel leichter als gedacht

Baierbrunn, 13. Juli 2023

Gesund, nachhaltig und auch günstiger soll es sein, das #Selberkochen, und obendrein der #Seele guttun. Ob das stimmt? Marco Chwalek hat für uns nachgefragt.

Wer sich öfter mal selber an den Herd stellt, kann gleich mehr kochen und einfrieren und dann bei Gelegenheit auf Vorgekochtes zurückgreifen. Aber es gibt noch viele weitere Vorteile, erzählt uns Heidi Loidl vom #Apothekenmagazin Senioren Ratgeber.

»Wenn ich selber koche, bestimme ich, ob ich mit gutem #Rapsöl brate oder weniger gesundheitsförderlichem #Sonnenblumenöl, ob ich mit Kräutern würze und dann gar nicht mehr so viel #Salz brauche, zum Beispiel. Aber das ist nur die eine Seite, denn Kochen kann auch beruhigen, anregen oder einfach glücklich machen.«

Es steigert also unser seelisches Wohlbefinden. Aber warum tut uns das #Kochen so gut?

»Kochen ist mehr als Essenmachen. Ich kann zum Beispiel beim Gemüse schnibbeln – das ist ja so eine gleichmäßige Bewegung – wunderbar entspannen. Kochen ist etwas sehr Sinnliches, ich sehe das bunte #Gemüse, der gehackte Knoblauch verbreitet sofort seinen Duft, im #Topf brodelt es. Und die Krönung des Ganzen ist natürlich das Abschmecken.«

Und wenn ich gar nicht kochen kann, was dann?

»Sie brauchen zum Beispiel ein #Kochbuch für Einsteiger, das jeden einzelnen Arbeitsschritt mit Text und Bildern erklärt, sodass nichts schiefgehen kann. Oder Sie schauen sich entsprechende Videos online an oder buchen einen Kochkurs für Anfänger, zum Beispiel bei der Volkshochschule. Und wenn dann das erste selbstgekochte #Essen auf dem #Tisch steht, ist das schon ein tolles Gefühl.«

Die hohe #Kunst besteht allerdings darin, ohne Rezept zu kochen. Einfach aus dem, was der Kühlschrank noch an Resten hergibt, ein Essen zu zaubern. Das ist dann richtig kreativ, schreibt der Senioren Ratgeber, und tut Leib und Seele gut.

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