FKK Verbot: In diesen Städten wird Nacktbaden am härtesten bestraft

  • Informationsplattform ermittelt die Bußgelder für das Baden mit freiem Oberkörper und Unterkörper in den 30 größten deutschen Städten

  • In #Hamburg und #Nürnberg sind die Strafen für oberkörperfreies Baden am höchsten, in Dresden ist das Schwimmen unten ohne am teuersten

  • Chemnitz, Braunschweig, Aachen und Wiesbaden sind die #FKK freundlichsten Städte

Berlin, 29. Juni 2023

In Hamburg und Nürnberg können Frauen am härtesten für oberkörperfreies Baden bestraft werden und zusätzlich des Platzes verwiesen werden. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Informationsplattform OnlineCasinosDeutschland.com. Dafür wurden die Bußgelder für ober- sowie unterkörperfreies Baden in den 30 größten deutschen Städten miteinander verglichen. Zusätzlich wurden Platzverweise mit in die Analyse eingebunden.

Oberkörperfreies Baden in Nürnberg und Hamburg besonders teuer

Was für Männer normal ist, kann für Frauen kostspielig werden: Die Bußgelder für das Baden ohne die Bedeckung der Brüste sind an Hamburger und Nürnberger Badeplätzen am höchsten. Dabei können sich die Strafen theoretisch auf bis zu 1.000 Euro für Wiederholungstäterinnen belaufen, mindestens werden fünf Euro verlangt. In Karlsruhe kann es ebenfalls teuer werden: Wenn im Südwesten der Republik die Hüllen fallen, wird das Konto schnell um 500 Euro leichter. In Gelsenkirchen und Dortmund werden bis zu 100 Euro fällig, wobei in Gelsenkirchen die Strafen bei mindestens 80 Euro liegen, in Dortmund bei 50 Euro. Frankfurt, Essen, Braunschweig, Chemnitz, Berlin, Bochum und Köln machen hingegen keinen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Brust und ahnden das oberkörperfreie Baden nicht.

Unten ohne – dafür mit Bußgeld

Auch für das Baden ohne Bedeckung des Intimbereichs sind Nürnberg und Hamburg mit einem Bußgeld von bis zu 1.000 Euro am strengsten. In Dresden wird zwar das oberkörperfreie Baden nicht geahndet, umso härter agiert die Stadt dafür, wenn die Badehose fehlt. In der sächsischen Landeshauptstadt können bis zu 1.000 Euro für das Baden unten ohne verlangt werden. Jedoch wird das Nacktbaden eher in Schwimmbädern und weniger in öffentlichen Seen bestraft. Karlsruhe verlangt 500 Euro, sobald die Badehose fehlt und reiht sich damit vor Gelsenkirchen, München und Stuttgart ein, wo die Geldstrafen bei mindestens 80, 75 beziehungsweise 60 Euro und maximal jeweils 100 Euro liegen. In Bremen und Dortmund beläuft sich die Ahndung immerhin auf mindestens 50 Euro, bei wiederholtem Baden unten ohne kann die Strafe in Dortmund auf 100 Euro ansteigen.  

Platzverweise statt Bußgelder

Es gibt jedoch auch andere Strafen, die sich nicht in Form von Bußgeldern widerspiegeln. Bei der Entblößung des Geschlechtsteils beim Badegang dürfen Personen in einigen Städten wie Köln, Berlin, Bonn, Wuppertal und Dresden des Platzes verwiesen werden. Eine besonders offene Freikörperkultur vertreten dafür Städte wie Chemnitz, Wiesbaden, Braunschweig und Aachen. Dort werden keinerlei Ahndungen für nacktes Baden verhängt.

  • Alle Ergebnisse des Vergleichs gibt es hier …

Ãœber die Untersuchung

Für die Ermittlung wurden die Bußgelder für ober- bzw. unterkörperfreies Baden in den 30 größten deutschen Städten untersucht. Zusätzlich wurde der Platzverweis als Komponente mit in die Analyse eingebunden. Die Informationen stammen von den Bußgeldstellen der Städte sowie von den Bäderbetrieben.

Ãœber Online Casinos Deutschland

»OnlineCasinosDeutschland.com« ist eine #Online Informationsplattform für verantwortungsvolles Glücksspiel in Deutschland. Auf der #Website der Plattform werden regelmäßig Neuigkeiten, Testberichte und sonstige Informationen aus der Welt des #Glücksspiels veröffentlicht. Außerdem gibt es auf der Seite Informationen und Hilfsangebote zum Thema #Spielsucht.