Thüringen und Rheinland Pfalz: Internationaler denn je, hohe Anteile internationaler Studenten auch in Sachsen und Sachsen Anhalt

  • Noch nie waren Hochschulen in Thüringen und Rheinland Pfalz so international. Auch Sachsen und Sachsen Anhalt gewinnen bei internationalen Studenten weiter an Attraktivität, so aktuelle Auswertungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Bonn, 6. April 2023

Die #Hochschulen in Thüringen und Rheinland Pfalz werden bei internationalen Studenten immer beliebter. Diesen Aufwärtstrend belegen aktuelle Zahlen des DAAD zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich ist Thüringen, wo der Anteil der internationalen Studierenden in den vergangenen 5 Jahren um rund 180 Prozent gestiegen ist. Registrierten die Thüringer Hochschulen im Wintersemester 2016/17 noch rund 5.900 Studenten aus dem Ausland, so waren es im Wintersemester 2021/22 bereits rund 16.350.

Ebenfalls einen Rekordzuwachs verzeichnet Rheinland Pfalz mit knapp 50 Prozent: Dort kletterte die Zahl der internationalen Studierenden von 9.250 im Wintersemester 2016/17 auf rund 13.700 im Wintersemester 2021/22.

Besonders hohe Anteile internationaler Studierender verzeichnen weiterhin auch Sachsen und Sachsen Anhalt. Mit 15,9 und 15,6 Prozent liegen die Anteile deutlich über dem bundesweiten Schnitt von zwölf Prozent. Nur in zwei anderen Bundesländern – Berlin und Brandenburg – fallen die Anteile an allen Studenten in Deutschland noch höher aus.

Insgesamt studierten im Wintersemester 2021/22 rund 350.000 internationale Studenten an den Hochschulen in Deutschland. Etwa 242.000 davon waren an #Universitäten, 107.000 an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften eingeschrieben.

Weitere Zahlen und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und weltweit in der aktuellen Ausgabe von »Wissenschaft weltoffen kompakt 2023«, mehr …