Der Ball rollt wieder in Gütersloh

Mittlerweile hat sich der FC Gütersloh zu einem klassischen Fünftligisten gemausert. Das war nicht immer so, war man vor knapp über 20 Jahren noch in der Zweiten Bundesliga vertreten. In der Zukunft soll es wenigstens wieder eine Liga hinaufgehen. Unter Trainer Julian Hesse befindet man sich auf einem guten Weg, selbst wenn es mit dem Aufstieg in dieser Saison schwierig wird. Doch wie kann man in Gütersloh sonst noch mit dem Fußball verbunden bleiben?

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Videospiele In der beliebten Fußball-Simulation FIFA kann man leider nicht mit dem FC Gütersloh an den Start gehen, da die Lizenzen nur bis in die dritte Liga gelten. Dennoch gibt es eine große Auswahl an nationalen und internationalen Vereinen, mit welchen man vor dem Bildschirm spielen kann. Wenn man nicht auf den Fußballplatz gehen kann, ist FIFA damit der einfachste Weg, wie man der Lieblingssportart verbunden bleiben kann. Natürlich gibt es bei dem Spiel jedoch auch Nachteile. So sind in den Online-Modi oft Mikrotransaktionen oder viele Spielstunden notwendig, um mithalten zu können. Ebenfalls gibt es in FIFA oftmals Bugs oder Glitches. Das sind gewisse Fehler am Spielcode, durch welchen komische Bewegungen oder Bilder entstehen. FIFA ist bekannt dafür, immer wieder solche Bugs zu produzieren. Einer davon hat es sogar in die CyberghostVPN-Liste von den 10 kultigsten Videogame-Glitches geschafft, als in FIFA 14 die Spieler plötzlich riesige Hände bekamen. Das YouTube Video, in welchem der Glitch gezeigt wird, hat mittlerweile 3,3 Millionen Aufrufe.

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Arminia Bielefeld Dort, wo der FC Gütersloh vor über 20 Jahren war, befindet sich jetzt die Arminia Bielefeld. Bielefeld ist gleichzeitig die nächste Stadt, welche Profi-Fußball am Programm hat, wodurch man (theoretisch) von Gütersloh aus in nur 30 Minuten Fahrtzeit hervorragenden Fußball sehen kann. Die Arminia ist dabei derzeit nicht in der besten Verfassung. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga waren die Erwartungen hoch, in der 2. Bundesliga-Tabelle steckt man jetzt jedoch im Abstiegskampf fest. Besonders schwer wiegen dabei die Abgänge von Patrick Wimmer und Stefan Ortega. Während Wimmer in Wolfsburg einer der besten im Kader ist, zeigt Ortega, dass er mehr als nur ein Teil des Kaders von Manchester City ist. Dadurch müssen Robin Hack und Masaya Okugawa den Verein retten. Die beiden Offensivkräfte sind die einzigen Hoffnungen in der Mannschaft und die einzigen Spieler mit der Qualität für die Bundesliga. Zuletzt reichte dies, wie man in einem Sportschau-Artikel nachschauen kann, nicht zu einem Sieg über den direkten Konkurrenten Hansa Rostock. Hier muss man effizienter werden und die Punkte gewinnen – ansonsten spielt man in der neuen Saison nurmehr in der dritten Liga. Fußball und Gütersloh Ein Abstieg der Arminia wäre insofern enttäuschend, da es der Region ein Aushängeschild wegnehmen würde. Natürlich wird auch in Gütersloh unterhaltsamer Fußball gespielt, dieser ist vom professionellen Fußball jedoch schon seit Jahrzehnten weit entfernt. Vielleicht kann sich das unter Trainer Hesse in den nächsten Jahren wieder ändern. Es wäre für die Region begrüßenswert, wenn man den Aufstieg in die vierte Liga schaffen könnte. Und wer weiß, wenn Gütersloh und die Arminia Bielefeld ihre Form behalten, könnte es in den kommenden Jahren zu einem Derby kommen.